DornTorus - „Eine Geometrie für Alles”
 
Wechselwirkung

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Wir kennen die vier Grundkräfte der „Natur”, die in jeweils unterschiedlichen Zusammenhängen auftreten und wirken: als Gravitation, Elektromagnetismus, starke und schwache Wechselwirkung. Wir können sie alle beschreiben und mit hoher Genauigkeit Berechnungen anstellen, aber die Mechanismen, die dahinter stecken, kennen wir nicht. Das Prinzip, welches eine Eigenschaft des Raumes erzeugt, aufgrund derer Teilchen sich einander annähern oder sich voneinander entfernen wollen, ist bislang unbekannt oder nur in spekulativer Weise grob umrissen und angedeutet. Eine schlüssige und konsistente Erklärung dürfte auch innerhalb der von pragmatisch orientierten Physikern bevorzugten und benutzten linearen Vektorräume schlechterdings nicht zu finden sein.
 
Das DornTorus-Bild bietet, zunächst zumindest die Anschaulichkeit betreffend, einen Ansatz, und weiterhin dann innerhalb der Geometrie die Möglichkeit, Berechnungen anzustellen, mit der begründeten Aussicht, dieser - zugegeben sehr komplexen - Geometrie auch markante Zahlen als relevante Werte (Naturkonstanten) zu entlocken. Die Komplexität des DornTorus-Raums ergibt sich nicht nur aus der (unendlichen) Anzahl von den Raum aufspannenden Koordinaten, sondern vor allem aus der dynamischen Geometrie jeder einzelnen Koordinate, auch Entität genannt, mit ihren unendlich vielen Windungen im „großen” Teil und mit den vielen „Blättern” im „kleinen” Abschnitt, wo die „Teilchen” lokalisiert sind.
 
Mit der schon früher gezeigten Animation soll diese dynamische Geometrie etwas verdeutlicht werden, es ist aber nur der Ausschnitt zwischen den Zahlenverhältnissen 1:4 und 4:1 schematisch gekürzt wiedergegeben (Verhältnis Wulstumdrehung zu Rotation). Das Elektron ist hervorgehoben (1:2), der benachbarte metrisierende Einheits-Dorntorus erscheint als unscheinbarer verbogener Kreis. Die markantesten Lissajous-Figuren sind verdeutlicht. Zwischen ihnen liegen noch unendlich viele nicht in der Figur geschlossene Windungen bzw. Blätter. - Doch nun zur Wechselwirkung:
 
Das Prinzip vorweg (Erklärung folgt): Ein Dorntorus, der durch das Abrollen an den Trajektorien der anderen im Raumpunkt vertretenen Dorntori eine andere Rotationsgeschwindigkeit „aufgezwungen” bekommt, ändert als Folge auch seine Größe, da innerhalb der Entität eine feste Korrelation zwischen Größe und Rotationsgeschwindigkeit besteht. Zu einem bestimmten Abstand vom „Ursprung” oder auch vom Einheits-Dorntorus gehört immer nur ein einziges ganz bestimmtes Verhältnis von Abroll-Winkelgeschwindigkeit und Rotationsgeschwindigkeit (Wulstumdrehung zu Rotation), und die Größe ist ja umgekehrt proportional zur Abroll-Winkelgeschwindigkeit. Die gesamte Entität - also zusammen mit ihrem Ursprung und mit den ihr zugeordneten Teilchen, verschiebt sich, ohne ihre innere Struktur zu verändern, d.h. ihre Teilchen rücken näher oder entfernen sich von anderen Teilchen, je nach Änderung der Rotationsgeschwindigkeit.
 
Zur Verdeutlichung, nochmal: Jede einzelne Entität hat genau dieselbe dynamische Gestalt, alle Entitäten sehen - bis auf ihr Spiegelbild - exakt gleich aus (sie sind ja auch nur Abbilder abstrakter komplexer Zahlen - bzw. Mannigfaltigkeiten). Ein Dorntorus bestimmter Größe und Abroll-Winkelgeschwindigkeit hat seinen Platz immer an genau einer einzigen Stelle der Entität, mit einem fest gelegten Abstand vom Ursprung (oder vom Einheits-Dorntorus, oder von einer anderen Resonanz, ...). Zu einer bestimmten Größe des Dorntorus gehört immer ein bestimmtes Verhältnis Wulstumdrehung zu Rotation, also Abroll-Winkelgeschwindigkeit zu Rotationsgeschwindigkeit. Ändert sich die Rotation, ändert sich auch die Größe, und damit ist im neuen Raumpunkt der Abstand (= Größe) vom Ursprung, vom Einheits-Dorntorus und von der Teilchenkaskade ein anderer.
 
Wie kommt es zur Rotationsänderung beim Abrollen? Wir erinnern uns (s. obige Animation): die Abrolllinie auf der Oberfläche eines großen Dorntorus besteht aus vielen, dicht liegenden Windungen pro einer Wulstumdrehung, je größer der Dorntorus, desto mehr Windungen. Wenn nun ein kleinerer Dorntorus einer anderen Entität beim Abrollen dieser Linie folgen muss, hat dies zweifellos Einfluss auf dessen eigene Rotation (das Abrollen soll ja - bildlich - ohne „Schlupf” stattfinden). Da dieser Dorntorus sich aber nicht nur an einem anderen abrollt, sondern an allen im Raumpunkt vertretenen, wird sich wohl eine Art „Mittelwert” einstellen, bei dessen Bildung natürlich auch die Rotationsrichtungen (links oder rechts herum, oben genanntes Spiegelbild) mit eingehen. Das Bild wird recht schnell sehr kompliziert, bleibt aber als Erklärung des Prinzips der Wechselwirkung zwischen den Entitäten recht anschaulich.
 
Ganz automatisch, unspektakulär plausibel und hier fast nur einen Nebensatz wert, haben wir es bei dieser Darstellung mit einer Vereinheitlichung aller vier Wechselwirkungsarten zu tun! Das Prinzip ist jeweils das gleiche: Abrollen, Anpassen der Dorntorus-Größe an die sich ändernde Rotation und schließlich simultanes (genauer: nach einer Planck-Zeit) Verschieben der gesamten Entität inklusive aller enthaltenen Teilchen. Das Prinzip ist gleich, nur der Abschnitt auf der Entität, wo der beschriebene Mechanismus stattfindet, ist jeweils ein anderer: die Gravitation wirkt im Bereich der großen Dorntori (keine Resonanzen), der Elektromagnetismus geht vom Elektron aus (Resonanz 1:2), und zwar in beide Richtungen, zu den großen Dorntori hin als sich frei „ausbreitendes” Photon und zwischen Elektron und erstem Nukleonen (2:1) als hin und her schwingendes, „eingesperrtes” Photon, die starke Wechselwirkung beschränkt sich auf den Bereich zwischen den Resonanzen 2:1 und 3:1, während die schwache Wechselwirkung bis zur Resonanz 4:1 reicht.   weiterlesen